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Arbeit - Noahs Beförderung! Und was man im Paradies so gearbeitet hat.


Jop! Heute geht es um Arbeit. Und zwar genau genommen um die biblisch, hebräische Definition von Arbeit.

Doch bevor ich anfange möchte ich dir einen kurzen Exkurs geben:

1. Mose 3,17-19 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden deinetwegen verflucht: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen!

Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

Wusstest du, dass deine Arbeit verflucht ist? Nachdem Adam gesündigt hat, hat Gott diesen Fluch auf die Arbeit gelegt. Und ich glaube, jeder Mensch, der schon mal so richtig in seinem Leben geschuftet hat, weiß, wie sich dieser Fluch anfühlt.

Doch was ist der Ursprung von Arbeit? Als es noch keine Sünde gab, im Paradies?

Noch bevor der Mensch gesündigt hat, hat Gott die Arbeit erfunden.

Hier kommt die hebräische Definition:

 

עובד

= arbeiten, bearbeiten, dienen.

Wie Gott in sechs Tagen die Welt erschaffen hat, so darf und soll der in Ebenbildlichkeit zu Gott geschaffene Mensch arbeiten. Arbeiten gehört zum Menschsein des Menschen als ein von Gott verliehenes Recht auf Teilhabe an der kreativen Weltgestaltung.

Arbeit ist ein von Gott verliehenes Recht auf Teilhabe an der kreativen Weltgestaltung. Das ist der paradiesische Zustand von Arbeit. Und durch Jesus dürfen wir jetzt schon darin leben. Du wurdest nicht dazu gemacht, 50 Jahre deines Lebens 8 Stunden am Tag zu arbeiten, damit du deine Familie ernähren kannst und irgendwie über die Runden kommst. Genau genommen stellst du dich damit sogar über Gott, denn er ist dein Versorger.

 

Okey. Was kannst du jetzt also tun, damit du aus dem Fluch der Arbeit rauskommst?

Das selbe hat sich Gott im Alten Testament auch überlegt und den Noah berufen. Der Name Noah bedeutet: Ruheplatz, Tröster. In 1. Mose 5,29 steht: "Dieser wird uns trösten über unserer Arbeit und über der Mühsal unserer Hände von dem Erdboden, den der HERR verflucht hat."

Was lernen wir aus der Geschichte von Noah? Was ist der Unterschied zwischen Noahs ersten Job als Schiffbauer und seinem zweiten Job als Weinbauer?

In der sündigen Welt musst du eine Arche bauen! -> harte körperliche Arbeit, die nur aufs Überleben abzieht.

Im Reich Gottes brauchst du keine Arche mehr. Im Reich Gottes baust du Weinberge! -> Frucht, Genuss, Intimität, Freude, Festlichkeiten, Partys.

 

Die letzte Frage, die wir uns jetzt noch stellen müssen ist folgende:

Wie werde ich befördert? Wie komm ich weg von dem "arbeiten um zu überleben" hin zum "arbeiten, weil es Spaß macht".

Kannst du dich erinnern, was der Name Noah bedeutet? -> Tröster.

Kennst du vielleicht noch einen anderen Tröster im Neuen Testament?

Der Heilige Geist ist dein Tröster, Beistand und Helfer. Und gleichzeitig die höchste Form von Inspiration und Kreativität in einer Person.

Frage den Heiligen Geist, was er für dich vorbereitet hat und vertraue Gott, dass er dein Versorger ist. Folgende Bibelstelle gehört nicht nur den Pastoren und Vollzeitlern sondern, jedem Christen, der sich mit ganzem Herzen für Jesus entschieden hat:

 

Matthäus 6,31-33

So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen?Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt.Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.


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