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049 - Liste mit 29 christlichen Werten für Deinen Alltag

Hallo ihr lieben :-)


Ein Freund von mir - danke Jabin Jäckle 😊- hat mir eine Liste mit christlichen Werten zukommen lassen, welche ich gerne mit euch teilen möchte. Ich persönlich glaube, dass gute Werte und Taten genauso ein Teil deiner persönlichen Beziehung mit Gott sind, wie Bibellesen und Beten. Aus diesem Grund findest du hier eine Liste, die dich inspirieren wird, auf ganz praktische Art und Weise das Reich Gottes zu leben.


Tipp: Stell dir vor dem Lesen im Gebet folgende Fragen: Welcher dieser Werte fasziniert dich am meisten? Welcher Wert liegt dir? Durch welche Werte möchte Gott in deinem Leben dein Umfeld aufblühen lassen?


Suche dir dann im Gebet einen Wert aus, lies die Bibelstelle dazu und versuche ihn heute praktisch umzusetzen.


 

Soziale Werte

+ Schwachen Menschen helfen (1. Thess 5,14 Wir ermahnen euch aber, Brüder: Verwarnt die Unordentlichen, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen jedermann!)


+ Alte Menschen unterstützen (2. Mose 20,12: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!)


+ Flüchtlinge aufnehmen (2. Moe 22,20: Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.)




+ Sich um Witwen und Waisen kümmern (Jakobus 1,27: Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt zu bewahren.)


+ Arme Menschen unterstützen (Matth. 19,21: Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!Man hätte dieses Salböl doch teuer verkaufen und den Armen geben können!)


+ Nächstenliebe Praktisch leben. (Sozialstaat ersetzt nicht die Nächstenliebe) (1. Johannes 3,16: 2 Daran haben wir die Liebe erkannt, daß Er sein Leben für uns hingegeben hat; auch wir sind es schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben. Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt — wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?)


+ Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. (Kinder als Geschenk ansehen) (Psalm 127,3-5: Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung. Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend. Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit den Widersachern reden im Tor.)




 



Gesellschaftliche Werte

+ Gerechtigkeit für unterdrückte Menschen. (2.Mose 23,6: Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit.)


+ Keine Korruption: (3. Mose 19,15: Ihr sollt keine Ungerechtigkeit begehen im Gericht; du sollst weder die Person des Geringen ansehen, noch die Person des Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten gerecht richten.)


+ Feindesliebe. (Keine Rache für angetanes Unrecht nehmen. Mth. 5,44 : Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein.)


+ Menschen ehren für ihre Identität nicht für ihre Leistung (2. Korinther 5,16: So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so.)


+ Respekt vor den Leitern eines Volkes (Römer 13,1: Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.)


+ Achtung des Menschenlebens (Matth. 6,26: Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?)


+ Gleichberechtigung für alle Nationalitäten (Galater 3,28: Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.wo nicht Grieche noch Jude ist, weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit, noch Barbar, Skythe, Knecht, Freier — sondern alles und in allen Christus.)


+ Fleiß (Sprüche 21,25: Dem Faulen bringt seine Begierde den Tod, denn seine Hände weigern sich zu arbeiten.)


+ Arbeit als Ausdruck göttlichem Designs (Mose 1,28: Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!)


+ Wertschätzung der Frau (Sprüche 31,17: Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. Sie sieht, daß ihr Erwerb gedeiht; ihr Licht geht auch bei Nacht nicht aus. Richter 4,4: Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lapidots, richtete Israel zu jener Zeit. Und sie saß unter der Debora-Palme zu Gericht, zwischen Rama und Bethel, auf dem Bergland Ephraim, und die Kinder Israels kamen zu ihr hinauf vor Gericht. 4 Kolosser 3,19: Ihr Männer, liebt eure Frauen und werdet nicht bitter gegen sie! 1. Petrus 3,7: Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.)




 



Werte im Umgang mit der Schöpfung

+ Wertschätzende Haltung von Tieren (Sprüche 12,10: Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh, das Herz des Gottlosen aber ist grausam.)


+ Bewahrung der Artenvielfalt (3.Mose 25,4: Aber im siebten Jahr soll das Land seinen Sabbat der Ruhe haben, einen Sabbat für den HERRN, an dem du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. Auch was nach deiner Ernte von selbst wächst, sollst du nicht ernten; und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht lesen, weil es ein Sabbatjahr für das Land ist. 6 Und dieser Sabbat des Landes soll euch Nahrung bringen, dir und deinen Knechten und deiner Magd, deinem Tagelöhner und deinen Gästen, die sich bei dir aufhalten; 7 deinem Vieh und den wilden Tieren in deinem Land soll sein ganzer Ertrag zur Speise dienen)


+ Welt ist da zum Genuss nicht zur Ausbeutung (2.Mose 23,12: Sechs Tage sollst du deine Werke verrichten, aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Magd und der Fremdling sich erholen können.)




 



Geistliche Werte

+ Frieden mit Gott herstellen (Römer 5,1: Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus)


+ Eine Hoffnung für das Leben nach dem Tod bieten (Johannes 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.)


+ Möglichkeit bieten das schlechte Gewissen zu reinigen (Hebräer 9,14: wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.)


+ Einen Halt für die Seele vorstellen (Psalm 91,14 Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen.)


+ Heiliger Geist als Ratgeber, Helfer und Freund vorstellen (Johannes 16,7: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.)


+ Erlösung ohne gute Taten verkünden (Römer 5,8: Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.)


+ Jesus als Chef dieser Welt vorstellen (König der Könige) (Phillipper 2,9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.)


+ Gott als guter Vater vorstellen der seine Kinder liebevoll behandelt. (Johannes 3,1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.)


+ Christentum verehrt seinen Gott, weil er gut zu den Menschen ist, nicht, weil sie Angst vor ihm haben müssen. (Römer 8,15: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!)


[...]


Welcher Wert fällt dir ein, der unbedingt noch auf diese Liste muss?


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